Literature
Nachtangst
Ein Schöner Tag neigt sich dem Ende zu
Die Sonne legt sich schlafend zur ruh
Der Mond nun nimmt den Platze ein
Und strahlt ganz sacht sein silbrig schein
Doch nicht überall dringt hin das Licht
Mancher sieht es, mancher nicht
So wird ein Ort ganz schnell zum graus
Wenn die Sonne macht die Lichter aus
Schnelle Schatten, hier und dort
Ein heulen, schaben am andern Ort
Die Haare stellen sich zu Berge auf
Ein Impuls dich zwingt: jetzt, lauf
Mit schnellen Schritt und angst im Genick
Kurzer Atem, gehetzter Blick
So voller Pein schnellst du davon
Und merkst nicht mal wie die Zeit verronn
Man hat nur angst wenn